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über mich ...

 

1956 wurde ich in Erfurt geboren, lebe heute Düsseldorf und arbeite bei der DRV Rheinland in der Datenverarbeitung.

 

Schon in den neunziger Jahren begleitet mich die Fotografie und im Laufe der Zeit entwickelte ich aus der Urlaubs- und Erinnerungsfotografie ein künstlerisches Interesse.


Der Umstieg auf die digitale Kameratechnik und die damit einhergehenden Möglichkeiten der Nachbereitung ebnete mir den Weg für neue künstlerische Aspekte.

 

So finde ich gefallen daran, mit den von mir aufgenommenen Motiven zu "spielen", das Auge des Betrachters durch farbliche Betonung zu lenken oder durch Veränderungen der Lichtverhältnisse die besondere Atmosphäre von Fotos zu verstärken.

 

Kameratechnik

Meine erste Kamera war Anfang 90' eine Minolta Dynax 500si, die später (ab 1997) durch eine Minolta Dynax 800si abgelöst wurde. In dieser Zeit entstanden Hunderte Dias mit vielen Urlaubserinnerungen.

 

Im Jahr 2002 wurden dann die ersten digitalen Fotos von mir aufgenommen.

Eine Olympus Camedia E-100rs war hier die Kamera, mit der ich einen einfachen Einstieg in die digitale Welt der Fotografie hatte. Die E-100rs war eine Bridgekamera und konnte zum damaligen Zeitpunkt mit Eigenschaften aufwarten, die sonst nur in digitalen Spiegelreflexkameras zu finden waren. 

Sie verfügte über einen optischen Bildstabilisator, einen 10fach-zoom (38-380mm/35mm äquivalent), konnte Serienaufnahmen mit bis zu 15 Fotos pro Sekunde machen und hatte eine Pre-Capture-Funktion, welche ideal für Sport- und Streetaufnahmen war. Leider konnte die E-100rs mit ihrem Bildformat von 1360x1024 pixel (1,5 Megapixel) den Anforderungen der digitalen Welt nicht lange standhalten.

 

Trotzdem hatte ich viel Spaß an der E-100rs von Olympus. In den fünf Jahren, die die Kamera in meinem Besitz war, sind einige schöne Fotos entstanden.

 

Im Jahr 2006 folgte die erste digitale Spiegelreflexkamera: Eine Canon EOS 400D.

Keine fünf Jahre später wurde diese durch die Canon EOS 7D ersetzt.

 

Als “Immer-dabei-Kamera” hatte ich von 2004 eine Canon Ixus 430 und seit 2011 benutze ich die Panasonic Systemkameras aus der Lumix DMC Familie.

 

persönlichen Vorlieben

In den letzten Jahren hat die digitale Nachbearbeitung immer mehr Anteile bei der digitalen Entwicklung meiner Fotos eingenommen. Bei der Entwicklung achte ich darauf, dass der dynamikbereich meiner Fotos nicht ins "impressionistische" abgleitet.

 

Natürlich werden immer noch Reisefotos von mir aufgenommen, um Erinnerungen zu sammeln. Einige Comedy & Kabarett Events dürfte ich fotografisch begleiten. Doch nach wie vor gilt mein Hauptaugenmerk der Street- und Architekturfotografie.

 

Auch die Art wie ich fotografiere hat sich in den letzten Jahren verändert.

Auf Reisen eile ich mit der Kamera nicht mehr von einer Sehenswürdigkeit zur anderen, sondern beschränke mich auf einige Höhepunkte. Ich suche mir gezielt Themen aus, die ich, auch über einen längeren Zeitraum, verfolge und fotografisch festhalte und Projekte entwickle.

 

So fotografiere ich gerne Dinge, an denen wir täglich vorübergehen, ohne sie wahrzunehmen. Diese alltäglichen Eindrücke halte ich oft mit kräftigen Farben und klaren Linien in meinen Fotos fest.

Die Architektur eines Gebäudes zu erkunden, um eine Vorstellung zu bekommen, was Ort und Zeit miteinander verbindet.

 

Einen Blick auf die Dinge schaffen, der Raum für Interpretationen offen lässt.

 

rüdiger kwade, 2015


.. aphorismus

"Blätterte jemand durch unser Fotoalbum, würde er daraus schließen, dass wir ein fröhliches, unbeschwertes leben führen, ohne Tragödien. Niemand würde je etwas fotografieren, was er gerne vergessen möchte"

Zitat von Robin Williams aus dem Film "one hour photo"

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